62 GESCHICHTE. Wesen
herauszuheben
und
die
Grundlage
zu
einem
wirklichen
Staate
zu
legen.
Dieser
Staat
aber
ist
eine
Theokratie
(Gottes-
herrschaft).
Dadurch
trennt
sich
das
Volk
tritt
ihm
ein
Specialgott
Jahve
(Jehova)
in’s
Bewusstsein;
dieser
wird
aber
zugleich
mehr
und
mehr
als
einziger
Gott,
als
Herr
auch
über
alle
Andersgläubigen
Theokratie,
dem
zwar
noch
lange
durch
häufigen
Rückfall
zum
Götzendienst
Abbruch
geschah,
den
Angelpunkt,
um
den
sich
alle
höheren
Bestrebungen
der
Israeliten
Nach
Mose’s
Tode
führt
Josua
die
Israeliten
welches
damals
unter
eine
Menge
kleiner
Stämme
theilt
war
(vgl.
S.
57).
Von
den
Kanaʿanitern
äussersten
Süden
des
Landes
zurückgeschlagen,
verweilten
die
Israeliten
vom
Jordan.
Hier
überwanden
sie
die
Häuptlinge
und
brachten
Gilead
und
Basan
(heute
Belkâ
bis
Haurân)
in
ihre
Gewalt.
Die
Stämme
Manasse
ursprüngliche
Absicht
der
Heerführer
Israeliten
Jordan.
Doch
mussten
diese
Stämme
Landes
mithelfen
und
überschritten
daher
mit
den
übrigen
den
Jordan.
Die
denkwürdige
Eroberung
von
Jerīcho
war
die
erste
Er-
rungenschaft
auf
diesseitigem
Gebiet.
Hierauf
wurden
die
süd-
lichen
Kanaʿaniter
Meromsee
auch
die
Häuptlinge
lich
die
Chasorener
tischen
Tode
auch
den
Israeliten
theilung
des
eroberten
Gebietes
war
mit
solchen
Schwierigkeiten
verknüpft,
dass
man
es
den
einzelnen
Stämmen
zugewiesene
Gebiet
auch
einzunehmen.
So
streng
mit
den
Kanaʿa-
nitern
den
Israeliten
mit
den
neuen
Ankömmlingen
vermischend.
Der
Süden
des
Landes
fiel
dem
Stamme
Kanaʿaniter
Benjamin
Priesterstamme
Land
Kanaʿan
hindurch
angewiesen;
ausserdem
wurden
auf
dem
Gebirgsrücken
diesseit
des
Jordan
und
im
Ostjordanland
je
drei
Städte
als
Freistätten
für
Todtschläger
bezeichnet.
So
reichte
nun
das
Gebiet
der
Israeliten
„bis
Berseba“
(im
Süden
gegen
die
Wüste).
III.
Eine
dritte,
aber
keineswegs
tröstliche
Periode
der
israeli-
tischen
aus
Aegypten
und
dem
damit
verbundenen
geistigen
und
religiösen